
"Unsere tiefsitzendste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind. Unsere tiefsitzendste Angst ist, dass wir maßlos mächtig sind. Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit flößt uns am meisten Angst ein."
[Das schöne Bild stammt heute von Coryr930 – herzlichen Dank! :)]„Unsere tiefsitzendste Angst
ist nicht, dass wir unzulänglich sind.Unsere tiefsitzendste Angst ist,
dass wir maßlos mächtig sind.Unser Licht,
nicht unsere Dunkelheit flößt uns am meisten Angst ein.Wir fragen uns:
„Wer bin ich, dass ich brillant, großartig, talentiert, fabelhaft sein könnte?“Doch eigentlich:
Warum solltest Du das nicht sein?
Du bist eine Schöpfung Gottes [der Welt].Dein Dich-Kleinmachen hilft der Welt nicht.
Dich selbst klein zu machen,
damit andere sich in Deiner Nähe nicht unsicher fühlen –
daran ist nichts Erleuchtetes.Wir alle sollen strahlen – so wie es Kinder tun.
Wir wurden geboren,
um den Glanz Gottes [der Welt], der in uns liegt,
außen sichtbar zu machen.
Der Glanz ist nicht nur in manchen von uns –
er liegt in jedem.Und wenn wir unser Licht leuchten lassen,
geben wir unbewusst anderen Menschen
die Erlaubnis, es auch zu tun.Sobald wir uns von unserer Angst befreit haben,
befreit unsere Präsenz automatisch auch andere.“Marianne Williamson
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“Wenn ich dem nachrenne,
von dem ich denke,
dass ich es will,
bestehen meine Tage aus
einer Abfolge von Stress und Aufregung.
Wenn ich an meinem eigenen Ort
der Geduld verweile,
dann fließt,
was ich brauche, zu mir – und zwar ohne Schmerz.
Daraus schließe ich,
dass das, was ich will, mich auch will.
Es sucht nach mir und zieht mich an.
– Rumi
Der Life-Preneur hat ein klares Ziel vor Augen, sein Traum ist mitten dabei, zur Realität zu werden.
Da kommt in ihm eine anstrengende Veränderung hoch: Er spürt den Anspruch an sich selbst und an andere steigen –
Eine lange Zeit lang hatte er mehr meditiert und mehr Yoga gemacht – und bei ihm hat das die positive Nebenwirkung, sich und anderen gegenüber weniger bewertend zu sein. Er hatte sich an diese neue Sichtweise aufs Leben, die Menschen, schon gewöhnt. Jetzt ist sie ihm (trotz Meditation) wieder entglitten – und auch dafür findet er sich nicht optimal.
Seine innere Stimme (die gerade gedacht hatte, sie könnte mal ein Wochenende frei machen) rafft sich auf – da muss sie wohl was gerade rücken.
„Hör mal, mein Lieber, also erstens mal ist es Käse und an sich schon ein hehrer Anspruch zu meinen, man könne so mir nichts dir nichts immer alles akzeptieren, freundlich bewerten und so. Da brauchst Du Dir nicht einzureden, das hätte man einmal begriffen und dann läuft’s. Es ist und bleibt Übungssache, ohne Anwendung läuft da gar nix.“
Der Life-Preneur setzt an:
„Naja, ich sag ja: Ich müsste mehr meditieren, dann wäre ich da wieder entspannter…“
Die innere Stimme (sie ist in der letzten Zeit recht resolut, seitdem sie gemerkt hat, dass sie so leichter zu ihm durch dringt 😉 ) geht dazwischen:
„Das mag ja sein, allerdings bist Du in einer sehr zielorientierten Phase, ein wenig wie eine Jagdphase.
Da ist es lebenswichtig, (wie bei der Jagd) zwischen Ziel und Nicht-Ziel, zwischen hilfreich und nicht-hilfreich zu unterscheiden – sonst verlierst Du Dich im Prozess. Das hat seine Berechtigung – wenn Dir hier die Fähigkeit, zu unterscheiden, abgeht, hast Du ein Problem.
Wichtig ist nur, Menschen gegenüber (inkl. Dir selbst!) nicht zu über-bewertend zu werden.Der Wechsel, die Kombination zwischen Bewerten und Nicht-Bewerten, das IST schwierig, das ist wirkliches Meister-Level.
Du bist vielleicht noch kein Meister darin, doch bist Du schon viel besser darin als früher, glaub mir.
Bleib dran – und die nächste Lernkurve wird kommen. Versprochen.“
Der Life-Preneur atmet tief in den Bauch – und schnaufend wieder aus. Er ist kein Übermensch und will es auch gar nicht sein, er wird einfach weiterhin sein Bestes geben – und sich darauf einstellen, dass das Lernen niemals endet.
[Bildquelle: Die wunderbar schräge, evlt. etwas zu zielorientierte Katze 😉 ist von Tookapic auf Pixabay – vielen Dank!]
Wenn Dir das hier also etwas sagt, dann könnte es gut sein, dass es Sinn machen könnte, Dein Leben und wie Du es lebst, zu verändern – oder eben dran zu bleiben. Du musst nur ‚gewarnt‘ sein, dass das hier alles passieren kann – im Guten wie im Schlechten. Wenn Du schon mitten dabei bist am Leben verändern, dann könnte es sein, dass dieses Gedicht Dir eine Art Übersetzungshilfe sein kann, um anderen zu erklären, was bei Dir so los ist – das hätte ich z.B. an mancher Stelle ganz gut brauchen können.
Ich habe es für uns aus dem Englischen übersetzt, damit wir es in Deutsch so richtig ‚an uns gehen‘ lassen können. 🙂
Ich bin da rausgewachsen aus Verwandten, die jederzeit gern Kritik üben, aber keine Unterstützung bieten.
Ich bin da rausgewachsen, zu meinen, ich muss die unrealistischen Erwartungen meiner Familie an mich erfüllen.
Ich bin da rausgewachsen aus den Mädels, die Masken tragen und sich heimlich über meine Mißgeschicke freuen.
Ich bin da rausgewachsen, mich selbst klein zu machen für Jungs, die von meiner Intelligenz und Direktheit eingeschüchtert sind.
Ich bin rausgewachsen aus den Freunden, die meine Erfolge nicht mit mir feiern können.
Ich bin rausgewachsen aus den Menschen, die bequemerweise sofort verschwinden, wenn das Leben mal etwas dunkler wird.
Ich bin da rausgewachsen an Geläster Spaß zu haben und Negativität zu verbreiten.
Ich bin rausgewachsen aus verkrampften bedeutungslosen Gesprächen.
Ich bin rausgewachsen aus denen, die nicht mal auch gegen Ungerechtigkeit eine Stellung beziehen können.
Ich bin da rausgewachsen, dass mir unsere Gesellschaft ständig erzählt, ich sei nicht schön, schlau oder wertvoll genug.
Ich bin da rausgewachsen aus meiner Neigung, meinen Geist mit Selbstzweifel und Unsicherheit zu füllen.
Ich bin da rausgewachsen, ständig nach Gründen zu suchen, mich selbst nicht zu lieben.
Ich bin aus allem rausgewachsen, das nicht die Essenz meiner Seele nährt.
Aus so Vielem bin ich rausgewachsen – und nie habe ich mich freier gefühlt.“
Chanda Kaushik
Warum sollten wir schreiben? Warum wollen wir schreiben? Warum macht Schreiben Sinn?
Für alle, die sich das fragen, und eine tägliche Bestärkung brauchen können, hat unsere Co-Autorin Cynthia Morris das
erarbeitet.
Druck es Dir aus, häng es Dir auf, und dann tu‘ es: Schreiben.
Weil in unserer Muttersprache vieles stärker und emotionaler wirkt, habe ich hier eine Übersetzung für Dich bereitgestellt – mein Favorit ist:
und Deiner?
„Wir schreiben, weil wir es können.
Schreiben bringt unsere Wahrheit ans Licht.
Schreiben verbindet uns mit unserer höheren Kraft.
Worte retten Leben.
Schreiben hilft uns, uns zu erinnern.
Schreiben macht Spaß und ist wie Spielen.
Unsere Geschichten sind wichtig.
Stifte übersetzen den Code unserer Herze.
Schreiben ist ein Akt der Liebe.
Schreiben dehnt unseren Risiko-Muskel.
Schreiben macht unsere Dankbarkeit sichtbar.
Schreiben reflektiert die Arbeit unserer Seele.
Schreiben ist wie ein Gebet.
Worte schlagen einen Pfad durch die Dunkelhit.
Schreiben fühlt sich sexy an.
Wir lieben es unsere ganz einmalige Stimme zu teilen.
Unsere Worte verorten unseren ursprünglichen Impuls.
Schreiben dockt an unsere tiefe Weisheit an.
Wir lieben Sprache.
Schreiben heilt.
Schreiben macht uns überschwänglich und atemlos und glücklich.
Schreiben bietet eine Art fröhliche Heiligkeit, die man selten woanders fühlt.
Wir schreiben unsere wahren Ichs ins Leben.
Cynthias beliebte Coaching E-Books zu Kreativem Schreiben findest Du übrigens in unserem Partner-Shop „Coach:Myself“
‚Jetzt. Schreib. Ich.‘: Das 12-Wochen-Programm, um Schreib-Talent besser zu nutzen. (E-BOOK)
Fix & Fertig. Das Handbuch für zukünftige Profi-Projekt-Abschließer. (E-BOOK)
Unvergesslich(e) Reisen: Einmalige Erinnerungen – und wie Du sie mit nach Hause nimmst. (E-BOOK)
Hier findest Du übrigens den Original-Artikel:
http://www.originalimpulse.com/original-impulse-manifesto/
[Bild: Von Foundry auf Pixabay – danke!]Mein Spülbecken scheint immer voll mit Geschirr zu sein.
Meine Notizbücher sind unordentlich,
meine Wohnung ist niemals sauber genug.
Ich halte den Kontakt zu meinen Lieben nicht so, wie ich gerne würde,
und ich werde es nie schaffen, alles aufzuholen, was ich zu tun habe.
Ich habe ein Buch zu spät zur Bibliothek zurückgebracht.
Passenderweise war es Brené Browns „The Gifts of Imperfection“ [„Die Geschenke der Unvollkommenheit“, leider bisher nur auf Englisch erhältlich].
Mit Brenés Hilfe wurde mir klar,
Es sind doch die schiefen Nähte, das nicht ganz symmetrische Blumengesteck, die das Leben erst interessant machen.
Und wir sind doch alle unvollkommen.
Wenn Menschen mir erzählen, dass sie Perfektionisten sind, spüre ich schon, dass ihr innerer Kritiker am Werk ist.
[tweetthis]’Mit unfassbar hohen Ansprüchen klaut uns dieses Perfektions-Monster unseren Spaß.'[/tweetthis]Wir wenden uns von unserer Arbeit ab und gestatten uns nicht, den unordentlichen Prozess lieben zu lernen.
Ich sage: Schluss damit!
Sie zwingt uns, freundlich und mitfühlend mit uns selber umzugehen.
Die Sätze, die wir nicht ganz perfekt hinbekommen, der Gedanke, den wir nicht komplett artikulieren können, das sind doch die Situationen, in denen wir unsere ganz eigene Menschlichkeit fühlen.
Für meine Coachees ist es ganz wichtig, ihre Unvollkommenheit anzunehmen.
Jeder erfolgreiche, veröffentlichte Text fängt als eine Serie von ungeordneten Entwürfen an.
[tweetthis]Einmal nicht Perfektion zu erwarten ist nicht immer einfach, aber es ist möglich.[/tweetthis]
Hunderte meiner Schreib-Coachees haben ihre perfektionistischen Ansprüche überwunden.
Wir nutzen Kreatives Schreiben, um Texte zu entwerfen, um die Juwelen in unvollkommenen „Laber-Absätzen“zu finden, um den Geschichten lange genug zuzuhören, die wir erzählen möchten.
Denn ironischerweise ist das, was wir am meisten fürchten – nämlich ungezügeltes Chaos – auch das, was meine Coachees am meisten lieben: Sich in ihren Wörtern zu verlieren, durch das Schreiben zu erforschen und zu entdecken.
[Bild: BamImages auf Pixabay – thx! :)]Pläne schmieden, das heißt:
Es geht uns gut, wir sind zuversichtlich und selbstbewusst. Wir haben den Eindruck, dass wir etwas gestalten und bewegen können.
Und wenn wir dieser Meinung sind, naja, das weißt Du sicher auch, dann ist die Wahrscheinlichkeit gleich viel höher.
Wenn Dir diese innere Zuversicht heute abgehen sollte (und das haben wir ja alle mal), dann empfehle ich Dir, VOR dem Pläne schmieden erstmal dafür zu sorgen, dass Du Dich schlichtweg gut fühlst.
Mich erinnert das folgende Zitat von Ernest Hemingway daran – und Du kannst es Dir z.B. einfach ausdrucken und aufhängen oder im Handy als Background abspeichern.
„Als ich die Austern aß mit ihrem starken Geschmack nach Meer und ihrer leichten Ahnung von Metall, den der kühle Weißwein wieder weg wusch, so daß nur noch der Meergeschmack und die fleischige Textur übrigblieb
– und als ich dann das kühle Austernwasser aus jeder Schale trank und es mit dem frischen Geschmack des Weins runterspülte,
da verlor ich das leere Gefühl und ich fing an,
glücklich zu sein und Pläne zu schmieden.“
― Ernest Hemingway, A Moveable Feast
Weil es immer ein Stück echter ist, hier im Original:
“As I ate the oysters with their strong taste of the sea and their faint metallic taste that the cold white wine washed away, leaving only the sea taste and the succulent texture, and as I drank their cold liquid from each shell and washed it down with the crisp taste of the wine, I lost the empty feeling and began to be happy and to make plans.”
― Ernest Hemingway, A Moveable Feast
Sorg‘ dafür, dass Du Dich so fühlst wie Ernest Hemingway – und dann mach‘ Pläne.
Viel Spaß dabei!
Heute habe ich ein schönes Zitat für Dich – es lief mir auf der Facebook-Seite des Autors Chris Guillebeau über den Weg. Mich hat es – mal wieder – daran erinnert, dass es
– und ich die Verantwortung nicht zu anderen – meinem Arbeitgeber, meiner Familie, Freunden oder Ehemann rüber schieben sollte und auch nicht kann (!)
Hier ist es:
[Und weil es immer eine Spur authentischer ist – hier auch im Original:„Der Mensch in Deinem Leben, mit dem Du am meisten Zeit verbringst, der bist Du selbst.
Denn wenn Du mit anderen zusammen bist, bist auch Du dabei. Wenn Du morgens aufwachst, dann bist Du dabei, wenn Du nachts im Bett liegst, dann bist Du mit dabei, wenn Du im Sonnenschein eine Straße runter läufst – dann bist Du mit dabei.
Mit welcher Sorte Mensch möchtest Du diese Straße hinunterlaufen? Mit welcher Sorte Mensch möchtest Du morgens aufwachen? Welche Art Mensch willst Du sehen, bevor Du abends einschläfst?
Denn dieser Mensch, der bist Du selbst und es ist Deine Verantwortung, dieser Mensch zu sein, mit dem Du Deine Zeit verbringen willst.
Ich weiß, dass ich mein Leben mit einem Mensch verbringen will, der weiß, wie er Dinge auch loslassen kann, der nicht voll von Hass ist, der lächeln und sorglos sein kann.
Also muss ich eben selbst so sein.“ C. JoyBell C.
„The person in life that you will always be with the most, is yourself. Because even when you are with others, you are still with yourself. When you wake up in the morning, you are with yourself, laying in bed at night you are with yourself, walking down the street in the sunlight you are with yourself.
What kind of person do you want to walk down the street with? What kind of person do you want to wake up in the morning with? What kind of person do you want to see at the end of the day before you fall asleep? Because that person is yourself, and it’s your responsibility to be that person you want to be with.
I know I want to spend my life with a person who knows how to let things go, who’s not full of hate, who’s able to smile and be carefree. So that’s who I have to be.“ – C. JoyBell C.]
Also….
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