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Eltern-Dasein ohne Stress gibt es nicht.

Ein Leser fragte mich, ob ich ihm als Vater von sechs Kindern sagen könnte, wie man ohne Stress Elternteil sein kann.
Ich habe viel über das Vatersein gelernt und es macht mir Spaß, aber ich weiß auch: Elternsein ohne Stress gibt es nicht.

Eltern werden immer Stress haben:

Wir müssen uns nicht nur mit Wutanfällen, aufgeschürften Knien und Essensverweigerungen rumschlagen – nein, wir haben auch Angst vor möglichen Unfällen, davor, unsere Kinder zu ruinieren, davor, ob unsere Kinder als Erwachsene glücklich werden, für sich selber sorgen können und ob sie Liebe finden.

Trotzdem habe ich gelernt, dass wir auch als Eltern Frieden finden können.

Frieden bedeutet nicht, keinen Stress zu haben.

Aber wenn Du in Frieden lebst, kannst Du Stress hinnehmen, ohne Dich von ihm kontrollieren zu lassen. Du lässt ihn einmal durch Dich durchfließen, dann lächelst Du, atmest durch und nimmst Dein Kind in den Arm.

Es gibt Möglichkeiten, auf friedvolle Art Eltern zu sein, aber so ganz habe ich es leider auch noch nicht drauf. Ich werde Euch erzählen, was ich bisher gelernt habe – mit dem Vorbehalt, dass ich mich selber nicht immer daran halte, dass ich immer noch Fehler mache, dass ich noch viel zu lernen habe, dass ich nicht alle Antworten habe.

Den Pfad friedvoller Eltern gehen – wie geht das?

Diesen Weg kann man nur lernen, wenn man ihn geht.
Diese Schritte empfehle ich:

Begrüße Dein Kind jeden Morgen mit einem Lächeln, einer Umarmung und einem liebenden “Guten Morgen!”.

So möchten wir schließlich alle gerne den Tag über begrüßt werden.

Bringe Deinem Kind bei, sich selber Frühstück zu machen.

Die meisten Kinder können mit drei oder vier Jahren damit anfangen. Zeig ihnen schrittweise, wie sie sich die Zähne putzen müssen, wie sich waschen, ihre Zimmer aufräumen, ihre Klamotten wegräumen, ihr Geschirr abwaschen, sich etwas zu essen machen, ihre eigene Wäsche waschen, wischen und putzen usw.

Diese Dinge zu lehren kostet viel Geduld.

Anfangs sind Kinder wirklich nicht gut darin. Du wirst es ihnen also hunderte Male zeigen müssen – aber lass sie es selbst versuchen, korrigiere sie, lass sie Fehler machen. Mit der Zeit werden sie unabhängig und Du wirst weniger Arbeit mit ihnen haben.
Die Älteren können den Jüngeren helfen.

So lernen sie, Verantwortung zu übernehmen. Die Jüngeren lernen von den Älteren – das nimmt Dir einen Teil des Stresses.

Lies Deinen Kindern häufig vor.

Das ist eine wunderbare Zeit, um noch enger zusammen zu rücken, um ihnen etwas beizubringen, um imaginäre Welten zu erforschen.

Baue Festungen mit ihnen.

Spielt Verstecken. Spielt mit Wasserpistolen. Trinkt Tee zusammen. Presst Zitronen aus und macht Limonade. Spielt – ganz oft, denn dafür ist die Kindheit da. Versuche nicht, sie zum Aufhören zu zwingen.

Wenn Dein Kind Aufmerksamkeit verlangt, gib sie ihm.

Eltern brauchen natürlich auch Zeit für sich.

Führt Traditionen ein, so dass Du auch Zeit hast, für Dich alleine zu arbeiten. Oder führt eine Mama-und-Papa-Zeit ein, in der das Kind sich mit sich selber beschäftigen kann.

Wenn Dein Kind sauer ist, versetz Dich mal in seine Lage.

Beurteile nicht nur das Verhalten (ja, Weinen und Schreien sind nicht schön), sondern auch das Bedürfnis dahinter. Braucht es eine Umarmung? Aufmerksamkeit? Ist es vielleicht einfach nur müde?

Sei ein Vorbild – verhalte Dich so, wie es Dein Kind auch lernen soll.

Schrei es nicht an, weil es geschrien hat. Werde nicht wütend, weil es die Geduld verloren hat. Sei nicht sauer auf ein Kind, das immer nur Videospiele spielen will, wenn Du selber die ganze Zeit am Laptop sitzt. Sei ruhig, lächle, sei freundlich, geh nach draußen und sei aktiv.

Wenn es mal stressige Zeiten gibt (und die gibt es), lerne, wie man mit einem Lächeln mit ihnen umgeht.

Mache einen Witz, mache ein Spiel aus der Situation, lache… So bringst Du Deinem Kind bei, die Dinge nicht zu ernst zu nehmen und dass man das Leben genießen sollte. Atme durch, geh kurz raus, wenn Du die Geduld verloren hast, und komme zurück, wenn Du wieder lachen kannst.

Vergiss nie, dass Dein Kind ein Geschenk ist.

Es wird nicht lange ein Kind sein – die Zeit vergeht wie im Flug. Jeder Moment zusammen ist ein Wunder, das Du auskosten solltest. Geniess es bis zum Äußersten und sei dankbar für diesen Moment.

Lass Dein Kind an Deinen Interessen teilhaben.

Backt zusammen Plätzchen. Näht, macht Sport, lest. Baut Euch zusammen eine Website oder einen Blog auf.

Wenn Du als Elternteil mal versagst, musst Du wissen, dass es trotzdem gut ausgehen wird.

Vergib Dir selber und entschuldige Dich. Lerne aus Deinem Versagen.

Mit anderen Worten:

Leb Deinem Kind vor, wie es mit einem eigenen Versagen einmal umgehen soll.

Bringe Deinem Kind ganz geduldig die Grenzen seines Verhaltens bei.

Und Grenzen sollte es geben: Was darf ich tun, was nicht? Es ist nicht in Ordnung, Dinge zu tun, die mir oder anderen schaden. Wir sollten uns gegenseitig mit Freundlichkeit und Respekt behandeln. Diese Dinge lernt Dein Kind nicht sofort, also sei geduldig – aber setze Grenzen.

Gönne ihm trotzdem viel Freiheit innerhalb dieser Grenzen.

Gib Deinem Kind Raum.

Eltern planen den Tag ihres Kindes oft viel zu voll: Kurse, Sport, Verabredungen, Musik, Clubs und so weiter – aber es ist permanenter Stress für Kind und Eltern, den Plan immer zu befolgen. Lass Dein Kind auch mal raus zum Spielen. Freie Zeit ist wichtig. Du musst auch nicht immer dabei sein – Dein Kind braucht genauso wie Du selber Zeit für sich.

Mach Sport, um den Stress auszugleichen.

Mal alleine joggen gehen ist wunderbar. Geh ab und zu zur Massage.

Es hilft ungemein, ein Eltern-Team zu sein.

So kann ein Elternteil übernehmen, wenn das andere gerade gestresst ist. Wenn ein Elternteil die Geduld zu verlieren droht, sollte das andere der ruhige Gegenpol sein.

Mama und Papa brauchen jede Woche einen Abend für ein “Date” miteinander.

Holt Euch einen Babysitter, oder noch besser: Bringt Euren Älteren bei, auf die Jüngeren aufzupassen.

Singt und tanzt miteinander.

Bring Deinen Kindern bei jeder Gelegenheit Freundlichkeit und Liebe bei.

Das ist der beste Unterricht.

Gib Deinem Kind Gutenacht-Küsse.

Bedanke Dich für einen weiteren tollen Tag mit Deinem wunderschönen, einzigartigen, verrückten Kind.


  • Wie ist Deine Erfahrung: Was hilft für ein Eltern-Dasein mit weniger Stress?
  • Welchen von Leo Babautas Tipps für Eltern kannst Du besonders gut nutzen – und welchen vielleicht eher nicht?
  • Hast Du noch weitere Tipps für andere Life-Preneure, die mit ihren Kindern gemeinsam glücklich leben wollen?

Der Originalartikel “The way of the peaceful parent” ist auf Leo Babautas Blog Zen Habits erschienen.

[Bildquelle: Die Lollis sind von Efes auf Pixabay – danke!]
Okt 10, 2012Leo Babauta
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10. Oktober 2012 Tutto la Famiglia363
Leo Babauta

Leo Babauta ist der Autor des Blogs "Zen Habits" und mehrerer E-Books. Leo ist 'Minimalist', d.h. sein Ansatz stellt die Reduktion auf das Wesentliche stark in den Mittelpunkt. Im Kontrast zu anderen amerikanischen Coaches plädiert er häufig für weniger Druck, weniger Ziele, weniger preußische Disziplin. Leo Babauta ist verheiratet, hat sechs Kinder und lebt in Davis, Kalifornien.

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