Heute verrate ich Dir ein Geheimnis, das Dir den Tag verschönern kann.
Selbst wenn Du gerade unglücklich bist, kann es Dich für den ganzen Tag etwas glücklicher machen.
Ich habe es selber ausprobiert und gute Ergebnisse gesehen:
Drei Schritte, die jeder gehen kann, um jeden Tag ein wenig glücklicher zu machen
Die drei Schritte sind eine Abfolge, die man immer und immer wieder einfach wiederholen kann. Meine Annahme dafür, dass sie funktionieren:
Wir sind alle Menschen, die fähig sind, Gutes zu tun, zu lieben, Schmerz zu fühlen, gebrochene Herzen zu haben und leidenschaftliche Liebe zu fühlen. Wir alle haben mal einen schlechten Tag, aber tief in unserem Innern wollen wir doch einfach nur geliebt werden.
Meine Annahme basiert auf Beobachtungen, die ich über die Jahre gemacht habe: Ich habe bemerkt, dass wir andere Menschen
- als selbstverständlich hinnehmen,
- sie beurteilen,
- uns ohne guten Grund über sie ärgern und
- von ihnen erwarten, dass sie uns glücklich machen oder
- sich doch wenigstens so verhalten, wie wir es von ihnen erwarten
– und wenn sie das nicht tun, ist unser Tag im Eimer.
Das ist doch verrückt! Andere Menschen leben doch ihr eigenes Leben und haben nicht das Ziel, uns zufrieden zu stellen oder sich so zu verhalten, wie wir es gerne hätten. Das müssen wir akzeptieren – und dann können wir glücklich sein.
Hier sind also die drei Schritte, die Dich deinem Glück näher bringen.
Dem ein oder anderen mögen sie komisch vorkommen, aber ich bitte Euch:
Probiert sie mal aus, wenn auch nur für einen Tag oder eine Stunde.
Sie haben sehr viel Kraft und sie funktionieren wirklich.
1. Wenn Du einen Menschen siehst, denke „Ich liebe Dich und bin dankbar, dass es Dich gibt“.
Das klingt total verrückt?
Es funktioniert aber, wirklich. Probier es einfach mal aus. Bei jedem Menschen, dem Du heute begegnest, denkst Du „Ich liebe Dich und bin dankbar, dass es Dich gibt“, so als würdest Du mit ihm reden.
Sag es mit Gefühl und meine es ernst. Sag es auch denen, an denen Du auf der Straße vorbeigehst, die im gleichen Aufzug sind wie Du, an denen Du im Auto vorbeifährst, auch wenn Du sie nur ganz kurz und aus einiger Entfernung siehst.
2. Lächle die Person freundlich an und schau ihr in die Augen.
Die meisten von uns sind es gewöhnt, keinen Blickkontakt mit dem Gegenüber aufzubauen.
Dabei baust Du so eine Verbindung zu ihnen auf und nimmst sie als Mensch wahr. Außerdem überträgst Du Deine Fröhlichkeit durch ein Lachen auf andere. Das mag auf die Entfernung oder im Auto schwierig sein, aber wann immer es geht:
Mach es, lache Leute an und baue Blickkontakt mit ihnen auf.
3. Wenn Du Dich wohl dabei fühlst, denke den Satz nicht nur, sondern sage ihn laut:
„Ich liebe Dich und bin dankbar, dass es Dich gibt“.
Höchstwahrscheinlich traust Du Dich nur, es zu Menschen zu sagen, die Du gut kennst – obwohl die ganz Mutigen unter Euch sich vielleicht trauen, es auch zu Fremden zu sagen.
Fühlst Du Dich nicht wohl dabei, kannst Du auch Taten statt Worte sprechen lassen:
- Eine einfache Umarmung,
- eine nette Geste,
- jemanden nett behandeln und Zeit mit ihm verbringen,
- einen Gefallen tun ohne eine Gegenleistung zu erwarten,
- jemandem ein wenig Aufmerksamkeit schenken
– all das sagt im Grunde dasselbe, nur eben nicht laut.
Natürlich kannst Du nicht jeden, dem Du begegnest, in den Arm nehmen oder ihm einen Gefallen tun, aber bei je mehr Menschen es klappt, desto besser. Probier diese Schritte einfach mal aus.
P.S.: Und natürlich liebe ich Dich und bin dankbar, dass es Dich gibt. 😉
Wie machst Du Deinen Tag schöner? Was hilft Dir, wenn Du mal einen schlechten Tag hast?
Was machst Du, um anderen Menschen den Tag schöner zu machen?
Welche weiteren Tipps hast Du für andere Life-Preneure?
Der Originalartikel „A powerful three-step algorithm for happiness„“ ist auf seinem Blog Zen Habits erschienen.
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