Vor 10 Jahren, da gab es irgendwann einen lichten und erstmal traurigen Erkenntnis-Moment bei einem Glas Wein:
- Ähm, Moment mal, dieses Leben, das ich hier führe – ist das eigentlich das was ich von meinem Leben wollte?
- Paßt dieses Leben das überhaupt zu mir?
- Sieht das nach mir aus? Fühlt es sich nach mir an? Macht mich das stolz?
- Ist DAS HIER wirklich MEIN Leben?
Da ich heute hier diesen Artikel schreibe, kannst Dir die Antwort schon denken: Ich fand, mein Leben fühlte sich nicht mehr nach MEINEM Leben an.
Ich wusste zwar nicht, was ich wollte, aber eins wusste ich genau: So jedenfalls nicht.
Vielleicht geht es Dir ja ähnlich – dann bist Du hier richtig! 🙂 Damals habe ich angefangen mein damals optisch erfolgreiches, aber auch ziemlich braves Unternehmensberater-Leben umzustricken.
Ich wollte, dass es sich wieder nach MEINEM Leben anfühlt.
Ziemlich plan- und ahnungslos darüber, was ich da anzettle, zog ich also aus….
um mein Glück zu finden.
Spulen wir ein paar Jahre vor…
„Wie hat das bei Dir angefangen, dass Du einen neuen Weg gegangen bist?“
„Woher wusstest Du, wo es lang gehen wird?“
Das werde ich inzwischen oft gefragt, von Menschen wie Dir, die sehen, dass und wie ich mein Leben in den letzten fast schon 10 Jahren verändert habe.
Genau diese Fragen hatte ich übrigens vor inzwischen fast 10 Jahren auch:
„Wie haben es diese Menschen geschafft, nicht nur beim Rotwein drüber zu faseln, sondern wirklich was anders zu machen?“
Inzwischen habe ich mich also über 10 Jahre damit beschäftigt, wie man das schafft, den Weg zum eigenen Glück zu finden – und ihn auch zu gehen!
Klar, da habe ich viel Zeit, Nerven und auch Geld investiert.
Damit Du leichter aus dem Startblock kommst und Dir viel Zeit und Nerven sparst
teile ich in dieser Serie und dem dazugehörigen E-Book meine Erfahrungen und Tipps mit Dir. Denn Loslegen ist ja oft fast das Schwierigste.
Ok, gehen wir’s an, ja?
Erstmal wichtig zu wissen:
Beim Projekt „mein Glück finden“ den Einstieg zu finden: Das fällt vielen schwer, nicht nur Dir & mir.
Zunächst mal brauchst Du zum glücklicheren Leben eins:
1. Den Willen, glücklich zu sein
Willst Du glücklich sein? Wirklich?
Ziemlich viel an der ganzen Suche nach dem Glück ist sehr individuell – aber das hier gilt meiner Erfahrung nach für jeden:
Du musst das Glücklich-Sein wollen.
Das ist nicht so selbstverständlich, wie es klingt.
Manche sind unglücklich, aber nicht SO unglücklich, dass sie etwas ändern wollen. Ihnen ist es im Moment also noch lieber, so weiter zu machen.
Wer oder was könnte Dich daran hindern, glücklich sein zu wollen?
Es gibt Familien oder Umfelder, da ist Glücklich-Sein gefühlt nicht ‚erlaubt‘. Glücklich-Sein gilt dann als leichtfertig, als oberflächlich oder ähnliches. Dabei muss sich Glück und Ernsthaftigkeit nicht widersprechen.
Schau Dir den Dalai Lama an:
Trotz seiner großen Verantwortung als spiritueller Führer einer großen Weltreligion und trotz des Umstands, nicht in seinem Heimatland leben zu können, lebt er ein Leben, das er mit Humor und Freude angeht.
Ich persönlich empfehle Dir also:
Erlaube Dir das Glücklich-Sein, denn das hier ist DEIN Leben.
Keiner, der heute unglücklich ist, wird glücklicher, weil Du beim Unglücklich-Sein mitmachst.
Vielleicht kannst Du mit dem Glücklich-Sein zu einer Veränderung beitragen.
Ich selbst nutze gern
sogenannte „Leitsätze“ (oder Slogans / Mantras),
um für mich solche Einsichten vor Augen zu haben.
Die schreibe ich auf Kärtchen, oder hänge mir ein Mini-Poster auf, oder lege sie mir als Wallpaper in mein Handy.
Hier ein paar Beispiele für passende Leitsätze:
„Ich erlaube mir, glücklich zu sein.“
„Ich habe ein Recht darauf, glücklich zu sein – so wie jeder andere auch.“
„Ich will ab jetzt mein Leben glücklich leben.“
Wie ist das bei Dir bzgl. Glücklichsein-dürfen/wollen?
- Hattest Du schon eher immer das Gefühl, dass Du glücklich sein darfst – oder, dass es eher was Verbotenes ist?
- Kennst Du jemanden, bei dem Du das Gefühl hast, er oder sie erlaubt sich das Glücklichsein gar nicht?
- Welchen Tipp würdest Du diesem Menschen geben?