„Wenn Du durch die Hölle gehst, geh einfach weiter.“ – Winston Churchill
Wir stellen uns Veränderungen zum Positiven in unserem Leben immer so vor, als seien sie eine gerade Linie vom Start bis zu unserem Ziel.
Die Erfahrung zeigt allerdings etwas anderes.
Sie zeigt uns, dass Du Dir eine neue Gewohnheit – sagen wir, Sport machen – vornehmen kannst und alles eine Weile super läuft –
und dann kommt das Leben dazwischen.
Es wird chaotisch.
Alles bricht zusammen.
Wir haben ein paar schlechte Tage, oder ein riesiges Projekt auf der Arbeit, oder Probleme in der Beziehung, oder Probleme in der Familie, oder wir werden krank.
Was tun wir, wenn das Leben chaotisch wird und für unsere Gewohnheiten kein Platz bleibt? Na, wir geben natürlich auf.
Obwohl, warte – das nehme ich zurück. Wir tendieren dazu, aufzugeben, weil es uns entmutigt, sogar deprimiert, dass diese Dinge uns und unseren Gewohnheiten in die Quere kommen.
Das muss aber nicht so sein. Es gibt ein paar Dinge, die Du stattdessen tun kannst:
Atmen.
Halte einen Moment lang inne, atme durch, konzentriere Dich auf Deinen Atem. Sei Dir gewiss, dass es Dir in diesem Moment gut geht. Gib Dir selbst einen Moment Zeit, darüber nachzudenken, was in Deinem Leben los ist und wer Du bist.
Eine Pause machen.
Wenn uns etwas wie Probleme in der Beziehung an unseren neuen Gewohnheiten hindert, erlaube Dir, sie erst einmal sein zu lassen, bis Du Dein Leben wieder im Griff hast, und gib Deinem Geist eine Pause. Pausen sind wichtig. Schlafe viel – das ist wichtig, denn wenn stressige Dinge im Leben passieren, brauchen unser Körper und unser Geist viele Pausen, um heilen zu können.
Alle Gewohnheiten haben ihre Auf und Abs.
Es gibt keinen einfachen Weg ohne Hindernisse. Ernsthaft, keine neue Gewohnheit folgt einer super geraden Linie – zumindest keine der Gewohnheiten, die ich oder irgendjemand, den ich kenne, bisher kennengelernt hat. Erwarte Hindernisse und lass Dich von ihnen nicht aufhalten.
Das Chaos erleben.
Irgendwas wird immer dazwischen kommen, das Leben wird chaotisch, schmerzhafte Dinge passieren. Das ist ok. Lass Dir selbst den Raum, um den Schmerz mit der Freude zu erleben, das Chaos mit der Schönheit.
Unterstützung für Veränderungen finden.
Es ist super, wenn Du Gewohnheiten alleine angehst, aber es ist noch besser, wenn Du einen Freund findest, der mitmacht oder Dich zumindest ‚kontrolliert‘. Er wird Dir helfen, wieder loszulegen, wenn Du wieder etwas klarer siehst.
Keep smiling!
Das ist das Wichtigste: Solange Du lachst, machst Du alles richtig.
Der Originalartikel „How to stick to a habit when life falls apart“ ist auf seinem Blog Zen Habits erschienen.
[Bildquelle: WikiImages auf Pixabay – danke!]